30 erfolgreiche Jahre für Magdeburg

Über 30 Jahre junggeblieben und engagiert für die Elbestadt: Mit einem Festakt in der Johanniskirche haben wir am 20. Oktober unser Jubiläum „30 Jahre WOBAU“ gefeiert.

Moderatorin Susi Brandt und WOBAU-Geschäftsführer Peter Lackner nehmen unser Maskottchen WOBI-Spatz auf der Bühne in der Johanniskirche in ihre Mitte.
Bis auf den letzten Platz besetzt war die Johannikirche zur Festveranstaltung „30 Jahre WOBAU“ am 20. Oktober.

Über 30 Jahre junggeblieben und engagiert für die Elbestadt: Mit einem Festakt in der Johanniskirche haben wir am 20. Oktober unser Jubiläum „30 Jahre WOBAU“ gefeiert.
Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Wirtschaft aus Magdeburg und ganz Sachsen-Anhalt gratulierten, darunter Wirtschaftsminister Sven Schulze, die Ministerin für Infrastruktur und Digitales Dr. Lydia Hüskens sowie Oberbürgermeisterin Simone Borris.

WOBAU-Geschäftsführer Peter Lackner verwies auf die wichtige Rolle der 1992 gegründeten WOBAU als Motor der Stadtentwicklung in Magdeburg. Das liegt auch wesentlich an unserer besonderen Rolle in der Stadt: Als kommunales Wohnungsunternehmen im 100-prozentigen Besitz der Landeshauptstadt Magdeburg betreuen wir rund 20.000 Wohnungen und Gewerbeeinheiten. Damit sind wir das größte sachsen-anhaltische Wohnungsunternehmen.

Das bringt besondere Verantwortung und Herausforderungen mit sich, aber auch immer wieder große Chancen für Magdeburg. „Gerade in der jüngeren Vergangenheit haben wir vieles gebaut, das sich sehen lassen kann: Das Domviertel ragt dabei natürlich heraus. Aber auch die Sanierung der Beimssiedlung aus den 1920er Jahren, der Katharinenturm, die WOBAU-Welle in der Regierungsstraße oder die Alte Staatsbank mit dem Dommuseum sind zu nennen. Wir sind auf diese Leistungen stolz und freuen uns, dass unsere Stadt immer weiter aufblüht und attraktiver wird“, sagte Peter Lackner.

Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Sven Schulze (CDU) würdigte in seinem Grußwort die Leistungen der WOBAU in den vergangenen 30 Jahren

Immense Herausforderungen wie den Stadtumbau packte die WOBAU beherzt an. Ganze Stadtviertel, die nach der Wende unter den veränderten Bedingungen litten, wurden praktisch neu erfunden. „Ich denke, dass wir mit diesem Rückbau und Umbau, den wir gemacht haben, verschiedene Stadtteile – zum Beispiel das Neustädter Feld – strukturell aufgewertet haben. Heute ist auch Neu-Olvenstedt für mich ein sehr schöner Stadtteil, in dem man gut leben kann. Wir haben einen großen Beitrag dazu geleistet“, so der WOBAU-Chef.

Peter Lackner betonte: „Wir wollen nicht nur eine liebenswerte Innenstadt schaffen, sondern auch liebenswerte Stadtteile mit einer hohen Lebensqualität. Das ist unser Ziel. Dabei haben wir schon viel erreicht – und daran arbeiten wir mit viel Elan weiter.“ Die positive Entwicklung seit der WOBAU-Gründung im Jahr 1992 soll erfolgreich fortgeführt werden. Wegweisende Projekte mit Vorbildwirkung sollen dabei auch künftig eng mit der WOBAU verknüpft sein. „Aktuell bauen wir Magdeburgs erste energieautarke Reihenhaussiedlung im Marderweg und damit ein Modellvorhaben für das Wohnen und die Energiegewinnung der Zukunft in unserer Stadt“, erklärte Peter Lackner.

Bei der energetischen Sanierung und Weiterentwicklung bestehender Gebäude war und ist die WOBAU ebenfalls ein Treiber für Innovationen. Im neuen Domviertel wurde auf dem Dach eines WOBAU-Parkhauses eine große Solaranlage installiert, die im Herzen Magdeburgs Strom produziert.

Ein anderes Beispiel: „In den vergangenen Jahren haben wir unsere ca. 2.000 Wohnungen in der historischen Beimssiedlung an die Fernwärmeversorgung angeschlossen. Das kommt unseren Mieterinnen und Mietern und dem Klima zugute – damit sorgen wir für sichere, bezahlbare Energie und sparen erhebliche Mengen CO2 ein“, erklärt Peter Lackner.
So baut die WOBAU auch künftig in ers­ter Reihe mit an einer lebens- und liebenswerten Stadt für alle