Noch stärker in Nord vor Ort

Die WOBAU baut Service und Erreichbarkeiten für Wohnungssuchende sowie Mieterinnen und Mieter in Magdeburg kontinuierlich aus. Seit kurzem steht auch am Nicolaiplatz ein modernes Servicebüro offen. Auch in den Wohnungsbestand in Nord wird weiter investiert

WOBAU-Geschäftsführer Peter Lackner (r.), Kundenbetreuerin Nele Becker und Geschäftsstellenleiter Tobias Hoffmann vor dem neuen Servicebüro.
Im Fokus: Im Magdeburger Norden sind allein bei der WOBAU Tausende Magdeburger*innen zu Hause.

Wir wollen vor Ort für die Menschen präsent sein. Denn Service und Mieternähe werden bei der WOBAU groß geschrieben und in Zukunft weiter ausgebaut werden“, sagt Geschäftsführer Peter Lackner bei der Vorstellung des neuen WOBAU-Servicebüros am Nicolaiplatz 1/Ecke Lübecker Straße.

Tobias Hoffmann, Leiter der WOBAU-Geschäftsstelle Nord ergänzt: „Wir zeigen mit dem zentralen Anlaufpunkt mehr Präsenz und für den gesamten Norden. Das neue Servicebüro ist verkehrsgünstig gelegen und gut erreichbar. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen hier für alle Fragen und Anliegen rund um die Vermietung und die Kundenbetreuung zur Verfügung.“

„Für Nord eine deutliche Verbesserung“

Für WOBAU-Chef Peter Lackner ist das der nächste logische Schritt für Magdeburgs größtes Wohnungsunternehmen: „Wir arbeiten kontinuierlich daran, die Erreichbarkeit zu verbessern. Im Süden der Stadt haben wir mit einem Neubau in der Salbker Straße gegenüber dem Uniklinikum begonnen.“

Dort wurde im Vorjahr bereits ein modernes Servicebüro eröffnet. „Es hat mit seiner Barrierefreiheit den Zugang für die Besucherinnen und Besucher massiv erleichtert im Vergleich zur vorhergehenden, für viele schwer zugänglichen Situation mit der Treppenanlage in der Apollostraße. Jetzt machen wir hier in Nord den nächsten Schritt“, so Lackner. Er betont: „Wir sind nun auch hier im Stadtteilzentrum gut sichtbar und barrierearm erreichbar, mit einer Straßenbahnhaltestelle direkt vor der Tür. Das ist für Nord eine deutliche Verbesserung.“

Vielfalt zwischen Olvenstedt, Neustädter See und Curiesiedlung

Die WOBAU-Geschäftsstelle Nord betreut mehr als 7.000 Wohnungen in den Stadtteilen Neue Neustadt, Curiesiedlung, Neustädter Feld, Neu-Olvenstedt, Nordwest, Kannenstieg und Neustädter See.In den vergangenen Jahren haben wir als WOBAU bereits stark in Olvenstedt investiert und Wohnungen modernisiert. In der Curiesiedlung wird der denkmalgeschützte Wohnungsbestand – wie aktuell in der Curiestraße – nach und nach saniert und umgestaltet.

In der längerfristigen Planung rückt im Norden auch das Wohnquartier am Neustädter See in den Fokus. „Das Gebiet ist stark geprägt von den typischen Zehn- und Sechzehngeschossern mit einer gewissen Mono­struktur im Wohnungsangebot. Das wollen wir durchbrechen und dafür noch einmal zwei Objekte vom Markt nehmen, um die Möglichkeit zu schaffen, neu zu bauen. Das werden wir mit den beiden angrenzenden Wohnungsgenossenschaften entwickeln“, verrät der WOBAU-Chef zu den Plänen. Sie sollen nun zunächst vorbereitet und abgestimmt werden.

Ein Neubauprojekt eröffne Möglichkeiten, die in bestehenden Wohnblöcken schwer zu realisieren wären, zum Beispiel in puncto Barrierefreiheit. „Insgesamt wollen wir in Zukunft ein breiteres, vielfältigeres Wohnungsangebot schaffen“, erklärt Peter Lackner. Denkbar sei zum Beispiel altersgerechtes Wohnen mit entsprechenden Serivcepartnern.