Barrierefrei in die Zukunft
Die umfassende Erneuerung und Modernisierung der Aufzüge in der Jakobstraße 2-18 schreitet voran. „Dieses wichtige Projekt zielt darauf ab, den Wohnkomfort für alle Bewohnerinnen und Bewohner zu erhöhen und gleichzeitig die Barrierefreiheit in unseren Wohnanlagen zu verbessern“, sagte René Weimann, Leiter der WOBAU-Geschäftsstelle Mitte.
Das Problem: Die bisherigen Aufzüge in den achtgeschossigen Gebäuden sind erst ab der ersten Etage zugänglich und können die oberste Etage nicht anfahren, da dort der Maschinenraum ist. Lösung: Die alten Anlagen werden durch moderne ebenerdige Aufzüge ersetzt. Das bedeutet, dass man künftig direkt im Erdgeschoss einsteigen kann, ohne eine Treppe überwinden zu müssen. „Insbesondere für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, Familien mit Kinderwagen und Ältere ist das eine erhebliche Erleichterung“, so Weimann.
Ebenerdiger Umbau der Hauseingänge
Die Hauszugänge werden entsprechend umgebaut, sodass der Aufzug ebenerdig erreichbar ist und nicht wie bisher erst eine Treppe hochgelaufen werden muss. Die bisherigen Maschinenräume im obersten Geschoss werden abgebrochen und der Aufzugschacht verlängert. Die neue Aufzugstechnik wird anschließend in den Schacht versetzt. Damit kann zukünftig auch die oberste Etage durch den Aufzug angefahren werden. „Wir freuen uns, diesen wichtigen Schritt für unsere Mieterinnen und Mieter gehen zu können“, sagt René Weimann: „Die neuen Aufzüge werden nicht nur den Zugang zu allen Etagen erleichtern, sondern auch den Wohnwert unserer Gebäude steigern.“
Gebaut wird in mehreren Phasen, um die Beeinträchtigungen für die Bewohnerinnen und Bewohner so gering wie möglich zu halten. Während der Bauzeit werden sie regelmäßig über den Fortschritt informiert und erhalten durch das Team der Kundenbetreuung und des WOBAU-Sozialmanagements Unterstützung bei allen Fragen oder Anliegen.
„Der Umbau im Gebäude Jakobstraße 8 bis 12 wurde in diesem Jahr bereits abgeschlossen. Das Gebäude Jakobstraße 2 bis 6 soll sich demnächst anschließen“, blickt Weimann voraus. Er ergänzt „Wir danken unseren Bewohnerinnen und Bewohnern für ihr Verständnis und ihre Geduld während der Umbaumaßnahmen.“