Sorgenfrei den Urlaub genießen
Niemand möchte daran denken, aber auch im Urlaub ereignen sich Unfälle. Dass man sich ein Bein bricht oder krank wird, kann genauso schnell passieren wie zu Hause – womöglich sogar schneller, wenn man bedenkt, wie viel mehr man im Urlaub draußen unterwegs ist. Deswegen sind eine private Unfallversicherung und eine Auslandsreise-Krankenversicherung sehr zu empfehlen.
Innerhalb der EU ist man zwar überall krankenversichert, allerdings kommt die gesetzliche Krankenversicherung nur in der Höhe für eine Behandlung auf, wie viel sie in Deutschland gekostet hätte. Zur eigentlichen Erkrankung kommt oft hinzu, dass sich im Urlaub die Suche nach Medizinerinnen oder Medizinern aufgrund mangelnder Orts- und Sprachkenntnisse schwierig gestaltet. Abhilfe schafft das Ärzte- und Klinik-Netzwerk der Union Reiseversicherung (URV). Die URV ist der Reiseversicherungspartner der öffentlichen Versicherer. In vielen Urlaubsregionen ist sogar ein Haus- oder Hotelbesuch durch medizinisches Fachpersonal möglich, oder es kann eine telemedizinische Behandlung in deutscher Sprache per Smartphone-App oder Telefon ermöglicht werden.
Unbekannt, aber wichtig: Die grüne Versicherungskarte
Für viele ist der Urlaub auf vier Rädern sehr verlockend. Ob mit dem eigenen Auto oder dem geliehenen Wohnmobil, immer mehr Urlauber zieht es auf die Straße. Während man an die klassische Kfz-Versicherung denkt, bleibt jedoch etwas Wichtiges gern auf der Strecke: Die grüne Versicherungskarte. Zwar genügt in vielen Ländern das amtliche Kfz-Kennzeichen als Nachweis der Kfz-Haftpflichtversicherung, aber in einigen europäischen Ländern wie Österreich, Italien und Schweden verlangen Polizisten bei einem Unfall oder einer Kontrolle die grüne Versicherungskarte. Diese kann einfach und unkompliziert bei Ihrer Versicherung beantragt werden und ist danach drei Jahre gültig.
Das Zuhause absichern
Auch zu Hause sollte man Sicherheitsvorkehrungen treffen, die über die Hausratsversicherung hinausgehen. Sichern Sie z.B. Möbel auf Ihrem Balkon und schauen Sie, dass Blumenkästen fest verankert sind. So müssen Sie sich bei einem möglichen Sturm keine Sorgen machen.
Mein Tipp: Sich gut mit den Nachbarn zu verstehen, kann ebenso helfen. In der eigenen Abwesenheit können diese den Briefkasten leeren oder die Rollläden verstellen. Potenziellen Einbrechern wird damit die Sicherheit genommen, dass niemand zu Hause ist.
Kevin Kassebaum vom
Kundendienst-Center der ÖSA