Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Glasfaser und Internet in WOBAU-Häusern

In unseren WOBAU-Geschäftsstellen gehen dazu regelmäßig Mieteranfragen ein. „hallo nachbar“ hat die wichtigsten Fragen und Antworten zu diesem Thema für Sie zusammengestellt.

Die Telekom wirbt seit geraumer Zeit massiv für ihren Glasfaserausbau und entsprechende Tarifangebote. In unseren WOBAU-Geschäftsstellen gehen dazu regelmäßig Mieteranfragen ein. „hallo nachbar“ hat die wichtigsten Fragen und Antworten zu diesem Thema für Sie zusammengestellt:

Wie werden die einzelnen Häuser ans Glasfasernetz angeschlossen?
Die Telekom erhält generell die Erlaubnis, die Häuser der WOBAU bis zum Hausanschlusspunkt im Keller mit Glasfaserleitungen zu erschließen. In zahlreichen Gebäuden ist dieser Ausbau bereits erfolgt.

Wie kommt das Internet in die einzelnen Wohnungen?
Vom Hausanschlusspunkt aus existiert im überwiegenden Teil der Gebäude ein Hausverteilnetz der Telekom auf Kupferbasis.

Sind die Kupferleitungen bei uns im Haus ausreichend für hohe Internetgeschwindigkeiten oder muss unser Hausverteilnetz umgerüstet werden?
Durch den Einsatz leistungsfähiger Technik ist es möglich, das Glasfaser­signal im Keller auf diese vorhandene Kupferleitung umzusetzen. Die Kupferleitung ist somit auch für die Übertragung von hohen Internet­geschwindigkeiten geeignet. Daher ist es aktuell technisch nicht notwendig, mit umfangreichen und störenden Baumaßnahmen ein zusätzliches Glasfaser-Hausverteilnetz vom Keller bis in jede Wohnung zu errichten.

Gibt es eine Alternative zum Netz der Telekom?
In nahezu allen WOBAU-Häusern ist bereits auch ein glasfaserbasierendes Koaxial­netz vorhanden, das aktuell schrittweise modernisiert wird. Dadurch sind schon heute in mehr als 60 Prozent unserer Haushalte Internetgeschwindigkeiten von bis zu 1000 Mbit/s verfügbar. Schrittweise werden auch die restlichen Haushalte (derzeit max. 500 Mbit/s) gigabitfähig werden. Mehr dazu erfahren Sie auch im Beitrag unseres Partnerunternehmens MDCC.